IP65, IP66 oder IP67: Welcher Schutz ist für Tapo Kameras im Außenbereich ausreichend?

Beim Kauf einer Überwachungskamera für den Außenbereich ist der Schutz vor Staub, Regen und anderen Umwelteinflüssen ein wichtiger Faktor. Oft wird der IP-Schutzstandard (Ingress Protection) verwendet, um die Robustheit eines Geräts zu bewerten. Doch wie hoch muss dieser Schutz tatsächlich sein? Und reichen IP65 oder IP66 für Ihre Anforderungen aus, oder sollten Sie auf IP67 bestehen? Schauen wir uns das genauer an – mit Fokus auf die Tapo Kameras von TP-Link.

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Was bedeuten die Schutzstandards IP65, IP66 und IP67?

Der IP-Schutzstandard beschreibt den Grad des Schutzes gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Die Zahlen nach "IP" geben Details an:

1. Erste Ziffer – Schutz gegen Staub:

   • 6: Vollständig staubdicht. Kein Staub kann in das Gerät eindringen.

2. Zweite Ziffer – Schutz gegen Wasser:

   • 5 (bei IP65): Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel, z. B. Regen oder einen Gartenschlauch.
   • 6 (bei IP66): Schutz gegen starkes Strahlwasser, etwa bei Starkregen oder direktem Wasserstrahl.
   • 7 (bei IP67): Schutz vor zeitweiligem Untertauchen in bis zu 1 Meter tiefes Wasser.

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IP65 und IP66: Perfekt für den Außenbereich

In den meisten Außenbereichen – ob an der Hausfassade, in der Einfahrt oder im Garten – sind Kameras hauptsächlich Regen, Wind und Staub ausgesetzt. Für solche Szenarien sind IP65 oder IP66 vollkommen ausreichend. Sie bieten Schutz vor Regen, Spritzwasser und Staub und sorgen dafür, dass die Kamera auch bei widrigen Wetterbedingungen zuverlässig funktioniert.

Wann ist IP67 sinnvoll?

IP67 geht über die Anforderungen der meisten Außenbereiche hinaus. Die Fähigkeit, zeitweise in Wasser eingetaucht zu werden, ist in der Praxis oft nicht notwendig. Kameras, die an Wänden oder Dächern angebracht sind, kommen selten mit Untertauchen in Kontakt.

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Tapo Kameras und ihre Schutzstandards

Tapo, die Smart-Home-Marke von TP-Link, bietet Kameras mit verschiedenen IP-Schutzstandards, die für unterschiedliche Anwendungen optimiert sind:

Tapo C310 (IP66)

• Robustheit: Staubdicht und gegen starkes Strahlwasser geschützt.
• Einsatzbereiche: Ideal für freiliegende Bereiche, die Starkregen oder stürmischen Bedingungen ausgesetzt sind.
• Funktionen: 3-Megapixel-Auflösung, Zwei-Wege-Audio und Bewegungserkennung.

Tapo C320WS (IP66)

• Robustheit: Schutz gegen Staub und Regen.
• Einsatzbereiche: Perfekt für überdachte Außenbereiche oder Bereiche mit moderaten Wetterbedingungen.
• Funktionen: 2K-QHD-Auflösung, farbige Nachtsicht und KI-gestützte Alarme.

Warum nicht immer IP67?

Die höhere Schutzklasse von IP67 wird in den meisten Szenarien nicht benötigt. Da die Tapo-Kameras speziell für den Außenbereich konzipiert sind und IP65 oder IP66 bieten, erfüllen sie die Anforderungen von fast allen üblichen Anwendungen. Zudem sorgt der angepasste Schutzstandard dafür, dass die Geräte erschwinglich bleiben, ohne Kompromisse bei der Funktionalität einzugehen.

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Fazit: IP65 und IP66 sind genug für die meisten Szenarien

Wenn Sie eine Außenkamera kaufen, ist der IP-Schutzstandard ein wichtiger, aber nicht der einzige Faktor. Für die meisten Außenbereiche sind IP65 und IP66 absolut ausreichend, um die Kamera vor Staub und Wasser zu schützen. Tapo-Kameras wie die C310 und C320WS zeigen, dass ein durchdachter Schutzstandard mit fortschrittlicher Technik kombiniert werden kann – ohne unnötige Zusatzkosten durch Funktionen, die selten benötigt werden.

Mit Tapo wählen Sie robuste und leistungsstarke Überwachungskameras, die sowohl erschwinglich als auch perfekt für den Alltag geeignet sind. Egal, ob Sie eine Kamera für Ihre Einfahrt oder Ihren Garten suchen – mit IP65 oder IP66 sind Sie bestens ausgestattet!